Ratschenzüge
+ Aluminium- oder Stahlgehäuse,
+ mit Lastdruckbremse,
+ mit Kettenfreischaltung.
Handseilwinden
+ Aluminium- oder Stahlgehäuse,
+ geschlossene und offene Bauweise.
Seilzüge
+ Aluminium- oder Stahlgehäuse,
+ mit Überlastschutz,
+ unbegrenzte Drahtseillänge.
Balancer
+ Seilauszug 1,60 bis 4,50 m,
+ Traglastbereich 0,2 bis 105 kg.
Stirnradflaschenzüge
Stirnradflaschenzüge mit Oberhaken
+ Aluminium- oder Stahlgehäuse,
+ mit Präzisionsgetriebe,
+ mit Überlastschutz.
Stirnradflaschenzüge mit Fahrwerk
+ Mit Roll- oder Haspelfahrwerk,
+ mit Lastdruckbremse,
+ mit wartungsfreien Kugellagern.
Stahlwinden & Zahnstangenwinden
Stahlwinden
+ Mit fester oder verstellbarer Klaue,
+ gemäß DIN 7355,
+ Made in Germany.
Zahnstangenwinden
+ Mit selbsthemmender Kurbel,
+ als Zug- und Druckwinde einsetzbar,
+ mit und ohne Befestigungslaschen.
Schleusenwinden
+ Montage mit Fußwinkel oder Rückenblech,
+ gemäß DIN 7355,
+ Made in Germany.
Karosseriewinden
+ Verstellbare Hubklaue,
+ selbsthemmende Spindel,
+ Last- und Schnellgang.
Kabeltrommelwinden
+ Robuste Konstruktion,
+ angeschweißte oder verstellbare Klauen,
+ Made in Germany.
Sonderwinden
+ Gleishebewine,
+ JUMBO-Heber.
Hebezeuge, die durch Handkraft bedient werden, bezeichnet man als Handhebezeuge. Es handelt sich um einen Oberbegriff für sämtliche Hebemittel mit manuellem Antrieb. Typische Ausführungen sind beispielsweise Stirnradflaschenzüge, Stahlwinden oder Seilzüge. Falls kein hydraulischer, elektrischer oder pneumatischer Antrieb vorhanden ist, werden auch Krane dieser Kategorie zugeordnet.
Handhebezeuge sind auch für den Einsatz mit schweren Lasten erhältlich. Dies können jede nach Bauform Tragfähigkeiten bis 50 t oder mehr sein.
Gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen unterliegt der Betrieb von Handhebezeugen den Vorschriften der Berufsgenossenschaft sowie den Maschinenrichtlinien. Eine jährliche Überprüfung ausschließlich durch autorisiertes Fachpersonal ist ebenfalls vorgesehen.
Bei der Verwendung von Handhebezeugen jeder Art beachten Sie bitte stets die vorgesehenen Einsatzbestimmungen sowie Hub und Tragkraft. Außerdem sind die Abmessungen und die technischen Daten der Geräte zu berücksichtigen.
Die unterschiedlichen Ausführungen und Anwendungsbereiche der Handhebezeuge
Um die Arbeit mit schwerem Werkzeug zu erleichtern, werden Balancer eingesetzt. Die Einstellung erfolgt derart, dass in jeder Arbeitsstellung die Werkzeuglast austariert ist. Außerdem kommen Balancer zur Anwendung in Kombination mit dem Hängesteuertaster bei Krananlagen. Damit können Sie das Handling der Steuerflasche wesentlich erleichtern.
Zum vertikalen Heben oder Senken von Lasten eignen sich Handhebezeuge wie Stahlwinden. Auch bei Schub- oder Hubarbeiten jeglicher Art können sie selbst unter widrigsten Umständen sehr zuverlässig und zweckmäßig eingesetzt werden.
Als Spann- und Ziehgeräte werden Seilzüge in unterschiedlichen Ausführungen verwendet. Während einige Modelle mit durchgehendem Seil arbeiten sind andere beispielsweise mit einem Sperrklinkensystem ausgestattet.
Die mit Ketten arbeitenden Ratschenzüge sind ebenfalls in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und dienen zum Senken, Heben oder Verspannen von Lasten. Die Tragfähigkeit von Ratschenzügen beträgt bis zu 10 t Gewicht. Ratschenzüge sind mit Kettenfreilaufschaltung, mit Rutschkupplung, Rollenketten oder Gliedketten erhältlich.
Sogenannte Stirnradflaschenzüge sind als eine weitere Bauform der Handhebezeuge hervorragend zum vertikalen Senken oder Heben von Lasten an der Kette geeignet. Optional sind Stirnradflaschenzüge mit Haspelfahrwerken oder auch Rollfahrwerken kombinierbar. Die Tragfähigkeiten der unterschiedlichen Ausführungen mit Aluminium- oder Stahlgehäuse betragen bis zu 50 t.
Bei Lasten bis zu 3 t sind Handseilwinden oft die richtige Wahl. Diese Handhebewerkzeuge dienen zum Senken oder Heben von Lasten am Seil oft über Kloben oder Umlenkrollen. Für die verschiedensten Einsatzzwecke sind unterschiedliche Ausführungen von Handseilwinden erhältlich, beispielsweise in Edelstahlausführung, mit der Möglichkeit einer beidseitigen Bedienbarkeit, mit Lastdruckbremse oder mit selbsthemmendem Schneckenradgetriebe.